top of page

Heines Urgersten Zwickl

 

Ein Bier mit Seele: Gebraut im Sudhaus von 1929 mit historischen Heines Haisa Gerste – damit Tradition weiterlebt!

Hofstetten_Sudpfanne_1951.jpg

Gebinde:

0,33 l  Mehrwegflaschen

Stammwürze:  13,0°  Plato

Alkoholgehalt: 5,5 Vol.%

Haltbarkeit: 6 Monate

Entwurf_Flasche_mit_Spiegelung_2.png
ROB8251.png

Bier begleitet uns seit Jahrhunderten, durch gute wie schlechte Zeiten. Genau diese Tradition lebt in Hofstetten weiter – mit unserem Heines Urgersten Zwickl, auch liebevoll „Altes Lager“ genannt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Brauereibesitzer Heinrich Krammer sein geliebtes Auto, einen Austro Daimler, gegen einen Wagen voll Gerste eintauschen, um das Überleben der Brauerei zu sichern. Jahrzehnte später tauchte das Auto überraschend wieder auf – genauso wie die alte Gerstensorte, die damals in der Region angebaut wurde.

Braumeister Peter Krammer wollte wissen, wie Bier damals wirklich geschmeckt hat. Er besorgte sich von der Genbank in Linz eine Handvoll Saatgut der historischen Gerstensorte „Heines Heisa“ und überzeugte Bio-Landwirte, sie trotz geringerer Erträge wieder anzubauen. Zusammen mit traditioneller Mälzung und dem Mühlviertler Hopfen „Malling“ entstand ein Bier, das die Vergangenheit zum Leben erweckt: kräftig, charaktervoll, mit Ecken und Kanten.

Dabei wäre der ursprüngliche Hopfen des Mühlviertels beinahe für immer verschwunden. Während des 2. Weltkriegs wurde der Anbau eingestellt, doch nach 1948 brachten die Bauern die Sorte „Malling“ als erste wieder zurück – genau jenen Hopfen, der heute dem Heines Urgersten Zwickl seinen besonderen Pfiff verleiht.

Warum es dieses Bier braucht:
Das alte Sudhaus von 1929 ist lebendiges Denkmal traditioneller Braukunst – aber es besteht nur, wenn es regelmäßig genutzt wird. Mit jeder Flasche Heines Urgersten Zwickl helft ihr somit, dieses historische Erbe zu bewahren.
Ein Bier, das nicht nur großartig schmeckt, sondern auch mit jedem Sud Geschichte schreibt.

Und wie es schmeckt? Naturtrüb und mit einer intensiven Gersten-Bittere, schmeckt es noch voller als gewöhnliche Bio-Zwickl. Außerdem glänzt es schön dunkel-gelb, da die Gerste eine dunklere und kräftigere Farbe mit feinporigem Schaum ins Glas bringt.

Von einer Handvoll Saatgut zum reinsten Bier!

bottom of page